Kellerbrand in Geiselbach
Kellerbrand in Geiselbach
In der Nacht vom 7.auf den 8. Januar 2014 wurden die Feuerwehren Geiselbach – Omersbach, Krombach und Schöllkrippen nach Geiselbach in die Birkenhainer Straße gerufen. Dort wurde ein Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus gemeldet, eine Person galt als vermisst.
Beim Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeugs stellte der Einsatzleiter Peter Huber (FF Geiselbach) fest, dass die Hausbewohner sich aus eigener Kraft ins Freie retten konnten und keine Person im brennenden Haus gesucht werden musste. Somit konnte von Seiten der Feuerwehr direkt mit dem Löschangriff begonnen werden, während die Hausbewohner vom Rettungsdienst betreut wurden. Drei der vier Hausbewohner wurden mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Die Brandherdsuche im brennenden Gebäude stellte sich für die Angrifftrupps aufgrund der starken Verrauchung des Gebäudes als eine recht schwierige Aufgabe heraus. Schließlich konnte der Brandherd im Heizungskeller lokalisiert und recht schnell abgelöscht werden. Zugleich wurde das Gebäude mit Hilfe eines Belüfungsgerätes vom giftigen Brandrauch befreit.
Nach dem Löschen des Feuers galt es für die Feuerwehrleute noch, das ins Haus eingebrachte Löschwasser mittels Wassersaugern wieder ins Freie zu befördern.
Am Einsatz beteiligt waren insgesamt 68 eingesetzten Kräfte von Feuerwehr (57), Rettungsdienst (7) und Polizei (4). Über die Art der Verletzungen und die Höhe des Sachschadens können von Seiten der Feuerwehr keine Aussagen gemacht werden.
Andreas Hausotter, Pressebetreuer der FF Schöllkrippen
| Einsatzart | Brand |
|---|---|
| Alarmierung | Funkmeldeempfänger Sirene |
| Einsatzstart | 7. Januar 2015 22:44 |
| Mannschaftstärke | 18 |
| Einsatzdauer | 90 min. |
| Fahrzeuge | Mehrzweckfahrzeug |
| Alarmierte Einheiten | Feuerwehr Geiselbach (Geiselbach 48/1, Geiselbach 11/1) Feuerwehr Ommersbach (Ommersbach 46/1, Ommersbach 11/1) Feuerwehr Krombach (Krombach 40/1) Kreisbrandinspektion (AB-Land 3 & AB-Land 3/3) Rettungsdienst (3 RTW, 1 Notarzt, 1 Einsatzleiter Rettungsdienst) Polizei (2 Funkstreifen) |