Rauchentwicklung im Gebäude

Bei der Erkundung konnte der Einsatzleiter Jörg Klingmann (Kommandant FF Schöllkrippen) feststellen, dass alle Personen bereits das Gebäude verlassen hatten. Auch die Gegenstände im Keller, die aus ungeklärter Ursache Feuer gefangen hatten, waren bereits mittels Feuerlöscher durch die Hausbewohner gelöscht worden. Ein Trupp unter Atemschutz musste lediglich mit einem Kleinlöschgerät (Kübelspritze) die letzten Glutnester beseitigen. Zudem wurden noch ein Hund und eine Katze aus dem Gebäude gerettet.

Da der Brandrauch aus dem Keller durch fast alle Geschosse im Haus gezogen war, musste das Gebäude für über eine Stunde belüftet werden, dennoch sind drei Geschosse vorübergehend nicht bewohnbar.

Der Rettungsdienst, der mit zwei Rettungswägen vor Ort war, kümmerte sich um insgesamt sechs Personen, die dem Brandrauch im Gebäude ausgesetzt waren. Zwei Personen kamen zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus.

Nachdem der Brandrauch soweit wie möglich aus dem Gebäude verzogen war, wurde die Einsatzstelle dem Hausbesitzer übergeben.

Dem Einsatzleiter standen insgesamt rund 40 Einsatzkräfte mit sechs Fahrzeugen zur Verfügung, von Seiten der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandmeister Norbert Ries vor Ort. Der stellvertretende Bürgermeister des Marktes Schöllkrippen, Thomas Büttner, machte sich ebenfalls ein Bild von der Einsatzstelle.

Zur Brandursache, zur Schadenshöhe und zur Art und Schwere der Verletzungen können von Seiten der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

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