Pflichttermin für Atemschutzgeräteträger

Dabei sind sie verschiedenen Belastungen und Risiken ausgesetzt, wie z.B. hohen Temperaturen und Rauchgasen, Stress, eingeschränkte Sicht bis zu Nullsicht u.v.m.

Aufgrund der Risiken müssen die Atemschützer jährlich in den Atemschutzeinsatz theoretisch unterwiesen werden, um ihre Fähigkeiten und Kenntnisse auf dem neuesten Stand zu halten. Die Unterweisung basiert auf der Feuerwehr-Dienstvorschrift 7 (FwDV 7), die die Anforderungen an den Träger, die Ausrüstung, die Einsatzgrundsätze und die Ausbildung von Atemschutzgeräteträgern regelt. Die FwDV 7 ist die Grundlage für eine sichere und effektive Atemschutzarbeit.

Die Unterweisung besteht aus einem theoretischen Teil, in dem die Inhalte der FwDV 7 wiederholt und vertieft, sowie aktuelle Themen und Neuerungen besprochen werden. Die Unterweisung ist eine von zwei Pflichtveranstaltungen für einen Atemschutzgeräteträger in einem Jahr. Die andere ist eine Belastungsübung in Form eines Durchgangs in der Atemschutzstrecke des Landkreises Aschaffenburg bei der Feuerwehr Goldbach. Nur wer diese beiden Veranstaltungen erfolgreich absolviert hat, darf als Atemschutzgeräteträger eingesetzt werden. Hinzu kommen die weiteren Übungen im laufenden Jahr.

Um die Gefahren für den Träger zu minimieren und die Sicherheit zu gewährleisten, ist eine fundierte Ausbildung und regelmäßige Übungen unerlässlich. Die Ausbildung im Atemschutzzentrum in Goldbach vermittelt die notwendigen Kenntnisse und Fertigkeiten, um die Atemschutzausrüstung richtig zu bedienen, die Einsatzgrundsätze zu befolgen und die Gefahren zu erkennen und zu bewältigen. Die Übungen dienen dazu, die Ausbildungsinhalte zu vertiefen, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu erhalten und zu verbessern, sowie die Zusammenarbeit im Trupp und mit der Einsatzleitung zu trainieren.

Danke an unsere Atemschutzgeräteträger für ihre Bereitschaft, sich dieser verantwortungsvollen Aufgabe zu stellen.

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